Für ein harmonisches Hundeleben
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nur noch schwer.
Was für das lange Leben eines Menschen gilt, gilt erst recht für das relativ kurze Leben eines Hundes.
Von der 6. bis zur 16. Lebenswoche ist ein Welpe am lern- und aufnahmefähigsten. Er kann in dieser Zeit am einfachsten an alle für sein späteres Leben wichtigen Umweltreize heran geführt werden, da in dieser Zeit die Energie und auch die Neugierde am größten ist. Was er jetzt lernt, vergisst er nicht mehr. Was er jetzt versäumt, kann ihm – und seinen Mitmenschen – ein Leben lang zu schaffen machen.
In der Welpenprägung lernt der Welpe spielerisch den sozialen Umgang mit anderen Hunden, stärkt sein Selbstvertrauen und lernt seine Grenzen kennen. Durch gezielte Übungen verliert er die Scheu vor bedrohlichen Umweltreizen, wie dunkle Röhren, verschiedene Untergründe, fremde Personen usw., lernt, unangenehme Geräusche gelassen hinzunehmen und übt in einer Vielzahl kleiner „Turnübungen“ seine Motorik.
Durch spezielle Bindungsspiele wird der Zusammenhalt zwischen Welpe und Besitzer frühzeitig gestärkt. Nicht zuletzt wird der Welpe schon jetzt spielerisch an die ersten Gehorsamsübungen heran geführt, um ein harmonisches Miteinander ein ganzes Hundeleben lang zu genießen.